Grüß Gott und willkommen bei Karl Napf!


Karl Napf, das andere Original. Hier gibt es Informationen über den zugleich liebenswerten und eigenwilligen Autor zahlreicher Bücher, Hörspiele und Sketche, der über seine Leser sagt: "Ein Publikum mit einer Spannweite von S2 bis S4."


Napf hat einen kritischen Kopf und legt in seinen Glossen und Zwischenrufen den Finger auf das richtige Loch. Andererseits weiss er, dass es auch eine Welt ausserhalb der Politik mit "ganz normalen" Menschen gibt, deren Probleme ihm ein Anliegen sind, auch wenn diese nicht so auffallend sind wie die der Großkopfeten.




 Februar 2020 

Aktuelle Buchveröffentlichung


"Die Leute von Napfheim"

Karl Napfs neuestes Werk ist ein Plädoyer für das authentische Einfache und Nicht-Perfekte in unserer Zeit. Mit den Bewohnern des Dörfchens Napfheim begegnen uns in Anekdoten, Geschichten und philosophischen Betrachtungen die Charaktere und Originale eines Alltages der heute schon beinahe exotisch wirkt...


Besuchen Sie den Autor auch bei Facebook unter facebook.com/jandl.napf. Viel Spass!





 JANUAR 2016 

Karl Napf, immer am Puls der Zeit, stellt Ihnen hier sein aktuelles Buch kostenlos als Download im Format PDF zur Verfügung. Klicken Sie dazu mit der Maus auf das Icon der PDF-Datei.






Es Reicht - Eine Streitschrift zum kollektiven Unbehagen in Deutschland


Mit 15 humorgeprägten Büchern über Land und Leute ist Ralf Jandl unter seinem Pseudonym "Karl Napf" zu einem Begriff in Baden-Württemberg und darüber hinaus geworden. Insbesondere seine bei der DVA erschienene Autobiographie "Der wahre Jakob" hat bereits viele aufhorchen lassen.


In seinem neuen Buch "Es reicht", einer Streitschrift zum kollektiven Unbehagen in Deutschland, geht er der Tatsache auf den Grund, dass Gesetz und Recht selbst von den Staaten nicht eingehalten werden und stattdessen Thesen ohne Rücksicht auf den fehlenden Wahrheitsgehalt fortlaufend wiederholt werden. Die Gesellschaft selbst scheint nur noch von Raffgier gekennzeichnet, wenn man von redlichen Bürgern absieht, die ohne Orientierung zusehen müssen, wie ihre Ideale (und ihre Alterssicherung) gegenstandslos werden.


Die Bildung wäre eine geeignete Gegenkraft, würde sie nicht meist nur als Berufsausbildung konzipiert und praktiziert. Der Autor zeigt, dass der hohe Anspruch von Religion und Kunst sich in der gesellschaftlichen Realität nicht verwirklicht. Jandl wäre nicht Jandl, wenn er trotz dieser negativen Befunde resignieren würde. Vielmehr zeigt er am Schluss seiner 172 Seiten langen Streitschrift auf, was zu vermeiden ist, wenn sich das Leben wieder normalisieren soll


"Es reicht" ist im Verlag Twentysix erschienen, kostet als e- book 5 Euro 49 und als paperback 7 Euro 99.




 JULI 2014 

Buchveröffentlichung



Des hann i mir glei denkt
Amüsante Anekdoten aus dem Ländle

Karl Napf hat der schwäbischen Seele wieder aufs Maul geschaut und seine Erkenntnisse unterhaltsam zu Papier gebracht. Die Tücken des Alltags und die Abenteuer des "kleinen Mannes" sind sein Thema - frei nach dem Motto: "Es menschelet überall."





 APRIL 2014 

Aufsatz über den Pfarrer Franz Hopf



Die Ausgabe 2014/2 des Magazins "Schwäbische Heimat" bringt einen Aufsatz von Karl Napf in dem dieser das Leben und Wirken des engagierten Pfarrers, Politikers und Publizisten Franz Hopf (1807 - 1887) würdigt. In dem Aufsatz wird die facettenreiche Persönlichkeit Hopfs durchleuchtet, der sich unter anderem 1870 im Parlament als Einziger gegen die Finanzierung des Krieges gegen Frankreich aussprach.





 OKTOBER 2012 

Ein Vorwort...


„Es ist schwer, keine Satire zu schreiben“, sagte der römische Autor Juvenal, der von 60 bis 140 nach Christi lebte und sich vor allem mit der Epoche Neros und Domitians befasste. Zugegeben, da sind wir noch ein Stück weit weg.


Von spätrömischer Dekadenz sprach aber erst vor kurzem ein führender deutscher Politiker, meinte aber selbstverständlich nicht das Verhalten von sich und seiner Partei. Selbsterkenntnis wäre das Ende der Politik vor allem in einer Zeit, die vom Motto der Marquise de Pompadour „nach uns die Sintflut“ geprägt ist. Die Funktionseliten seilen sich ab, und organisierte Unverantwortlichkeit kennzeichnet den öffentlichen Bereich.


Noch stehen die vertrauten Einrichtungen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, doch hinter den Fassaden ist längst die Überzeugung eingekehrt: So kann es nicht mehr weitergehen. Ein Paradigmenwechsel erscheint unvermeidbar, doch woher soll er kommen? Wer wagt öffentlich den ersten Schritt? Die Wissenden in Berlin und anderswo reden nicht. Die Redenden wissen nicht, doch der Bevölkerung schwant Übles, und sie renoviert erst mal ihre Häuser. Die Politik muss befreit werden vom neoliberalen Denken, von Afghanistan bis zum Zocken an der Wallstreet und der globalen Verschuldung. Bis dahin befallen den Bürger realistische Alpträume, wie hier geschildert, und die Furcht „Doping wird Pflicht!“


Karl Napf, Nordstetten, Oktober 2012






 JANUAR 2012 

Buchveröffentlichung



Zwei bessere Hälften
Heitere Anekdoten aus dem Badischen

Als teilnehmender Beobachter zeigt Karl Napf die Eigenarten der Badener und die Besonderheiten im Lande. Er singt ein Loblied auf die badische Liberalität, die dem badischen Landesteil noch heute seinen Stil verleiht. Napf hat Anekdoten gesammelt aus dem gesamten badischen Gebiet, auch aus den Geniewinkeln um Meßkirch und Bretten und aus dem vornehmen Baden-Baden, das so in Württemberg nicht einmal denkbar wäre. Ein vergnügter Blick fällt auch auf die Fürstenhäuser im Lande.

Liebevoll vermittelt Karl Napf seine große Landeskenntnis, gepaart mit viel Humor und Menschenkenntnis.




 OKTOBER 2011 

Theateraufführung

Karl Napf ist der Autor des Stückes, das vom esslinger freien Ensemble Stage Divers(e) aufgeführt wird. Die Veranstaltung ist Teil des Programmes "schaurig, romantisch, revolutionär" das von der Stadt Esslingen anlässlich des Tages des offenen Denkmals 2011 durchgeführt wird - ein Besuch lohnt sich!




 NOVEMBER 2010 

Zwei neue Veröffentlichungen



Brauchet Sie's glei?
Heitere Anekdoten aus dem Ländle

Dieses im Tübinger Silberburg-Verlag erschienene kleine Buch zeigt am Beispiel von Anekdoten die Farbigkeit und Eigentümlichkeit des Lebens im "vormals württembergischen Landesteil" mit Ausflügen in das von vielen schon fast vergessene Südwürttemberg-Hohenzollern, den "vormals badischen Landesteil" und das immer wieder neu zu entdeckende Hohenlohe. Zum Schluss wird im Kapitel "Horbiana" das jahrhundertelang vorderösterreichisch gewesene Horb beleuchtet, ein Biotop für besondere Menschen, das die moderne Zeit nur zögernd hereinlässt und mit viel Gemüt abzuwehren versteht. Hier zwei Leseproben:

Systemfehler

Bei einer Veranstaltung für ältere Menschen in einer Schwarzwaldgemeinde waren auch die beiden Pfarrer des Dorfes anwesend. In der Pause fragte der Entertainer den katholischen Geistlichen, warum die Kirche sich moralisch fast ausschließlich auf den §218 konzentriere und zum Beispiel zur Lüge, die sich auch verheerend auswirke, nichts sage. Der Pfarrer stutzte eine Sekunde und erwiderte dann: "Gegen die Lüge kann man nichts machen, darauf beruht unser ganzes System." Napf erschrak über die Offenheit, da das Programm aber weiterging, konnte er nicht einmal fragen, welches System der Geistliche gemeint habe, das weltliche oder das religiöse oder gar beide.


Bürgerstolz

Bei einer Feier wurde breit diskutiert, dass ein Bankdirektor aus dem Städtchen für seine Geliebte in der Nachbarstadt eine Wohnung gekauft hätte, um seine Besuche diskret vor bösen zungen zu verbergen. Moralische Verachtung und Spott kannten keine Grenzen, wie man so etwas machen könne.
Auf dem Heimweg aber kam es schon zu einer differenzierteren Betrachtung, als die Frau eines Maklers zu ihrem Mann zufrieden sagte: "I bin froh, dass du so ebbes net machsch, aber gell, leiste könnte mir uns des au!"




Gedanken-Schwarm

69 Gründe (wieder einmal) Johann Paul Friedrich Richter zu lesen - mit kommentierenden Scherenschnitten von Ursula Kirchner unter Mitarbeit herausgegeben von Armin Elhardt als bibliophile Broschüre 21 der Edition Wuz.

Es wird der Versuch unternommen wichtige Aussagen Jean Pauls ins 21. Jahrhundert zu übertragen. Unkonventionelle Feststellungen des unkonventionellen Autors in unkonventioneller Form. Aus dem Inhalt:

Jean Paul über die Zensur:
Die Aufklärung setzt die Fenster ein, die Zensur die Fensterläden.

Dazu Napf:
In der Bundesrepublik gibt es keine Zensur. Man braucht sie nicht - es gibt ja keine relevante Aufklärung.


Jean Paul über die Freude:
Aber kann denn eine Welt im Vergehen sich über eine Nachwelt im Entstehen freuen?

Dazu Napf:
Dies dürfte exakt unsere weltgeschichtliche Situation sein und der Grund für die herabgesetzte Stimmung bei vielen. Der Blick in die Geschichte macht sentimental, der Blick nach vorn verzagt.


Deshalb ruhig sitzen bleiben und den Gedanken-Schwarm in der Edition Wuz bestellen...




 SEPTEMBER 2009 

Neue Napfismen: Schnipsel


Als Ergänzung zu den "Glossen" und "Zwischenrufen" präsentiert Karl Napf "Schnipsel" aus seinem Denkapparat. Zu finden in der Rubrik "Glossen" im Menu oben.




 MAI 2009 

Karl Napf's Glossen und Zwischenrufe


Die stets lesenswerte Rubrik "Glossen" im obigen Menu wird dem geschätzten Besucher hier ans Herz gelegt. Karl Napfs Schaffen zwischen seinen Buchveröffentlichungen regt an zum Nach- und Überdenken...



Eine Übersicht über alle bisher erschienenen Bücher Karl Napfs finden sie mit einem Klick auf "Bücher" im Menu oben.


 EXTERNE LINKS 

Lesen Sie auch zwei Beiträge, die Karl Napf im Autoren- und Literaturweblog aus Baden-Württemberg veröffentlicht hat, ein Klick auf den Titel genügt.

"Gemütlich sitzend zur Hölle - der Verrat der Intellektuellen"
"Crash - neue Heilserwartung oder globale Katastrophe?"